Füllstandsüberwachung zur Pumpensteuerung in Regen- und Abwassertanks

Füllstandsüberwachung zur Pumpensteuerung in Regen- und Abwassertanks

Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung unterscheidet sich je nach lokalen Gegebenheiten. In belgischen Gebäuden liegen viele Keller tiefer als die Kanalisation. Die Abwasserentsorgung muss entsprechend über Pumpen geregelt werden.

Das belgische Unternehmen Pumptech stellt Hausbesitzern und -verwaltern leistungsfähige industrielle Pumpen zur Verfügung, über die der Wasserkreislauf in den Gebäuden zum Teil geregelt wird. Das ist in verschiedenen Regionen Belgiens notwendig, weil sich die Keller der dortigen Gebäude oft unterhalb der Kanalisation befinden.

Da das Abwasser also nicht direkt in die Kanalisation fliessen kann, wird es in Tanks zwischengespeichert. In diesen Gebäuden wird oft übrigens auch Regenwasser gesammelt und für Sanitäranlagen genutzt. So wird auf dem Dach auftreffendes Regenwasser in unterirdische Tanks geleitet und steht dort zur weiteren Nutzung bereit. Als Abwasser fliesst es dann schliesslich in die separaten Abwassertanks, von wo es über Pumpen in die Kanalisation gepumpt wird.

Ob Abwasser- oder Regenwassertanks: Die Überwachung des Füllstands ist für einen geregelten Betrieb der Pumpen unerlässlich. Dafür setzt Pumptech seit nunmehr 15 Jahren ATM.ECO/N Tauchsonden ein. Ursprünglich wurde die Füllstandsüberwachung durch Schwimmerschalter geleistet. Wie sich mit der Zeit zeigte, eine unbefriedigende Lösung – vor allem in Bezug auf die Abwassertanks. Der grosse Nachteil von Schwimmerschaltern im Vergleich zu Tauchsonden ist, dass sie durch auf der Wasseroberfläche treibende Verunreinigungen schnell verschmutzen und nicht mehr ordnungsgemäss arbeiten. Und das kann weitreichende Konsequenzen haben: Denn über die Messung des Füllstands werden die Pumpen gesteuert. In der Regel befinden sich zwei bis drei Pumpen in den Tanks. Wird ein vorher festgelegter Füllstand überschritten, geht die erste Pumpe in Betrieb, beim nächsthöheren die zweite. Auch Alarme können ausgelöst werden, sind bestimmte Grenzwerte erreicht.

Im Wasser treibende Verschmutzungen können Tauchsonden, die gewöhnlich am Boden des Tanks installiert werden, wenig anhaben. Nachdem Pumptech verschiedene Anbieter getestet hatte, fiel die Wahl letztlich auf die analoge Pegelsonde ATM.ECO/N von STS, da diese am besten den Anforderungen im Vergleich zu den Mitbewerben hinsichtlich der geforderten Langzeitstabilität entsprechen. Seitdem funktioniert die Steuerung der Pumpen ohne Zwischenfälle.

Für die ATM.ECO/N Tauchsonden spricht die aus hochwertigem, rostfreien Stahl gefertigte und vollständig abgeschlossene Membrane. Ein Feuchtigkeitsfilter am Druckanschlusskabel verhindert ebenfalls, dass Wasser oder andere Verschmutzungen in die Messzelle eindringen können. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die im Vergleich zur vorhergehenden Schwimmerschalter-Lösung viel bessere Reaktionszeit sehen Anwender sofort, was in den Tanks vor sich geht.

Das Datenblatt der ATM.ECO/N Pegelsonde finden Sie hier (PDF Download).

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